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Die grünen Ziele Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung liegen unserer LAG aufgrund unseres Selbstverständnisses am Herzen. Wir suchen den interreligiösen Dialog, setzen uns für zeitgemäße Religionspolitik ein und führen Debatten aus einer modernen christlich-grünen, ethisch orientierten Perspektive.
Wir sind unter dieser Mailadresse zu erreichen.
Wir wollen Frieden! Diesem Satz können wohl alle uneingeschränkt zustimmen. Doch wie kann Frieden geschaffen werden und dauerhaft gelingen? Angesichts der aktuellen geopolitischen und innerdeutschen Lage, wird klar, dass es darauf keineswegs eine einfache Antwort geben kann. Darum hat sich die LAG Christ*innen im Dialog mit diesem herausfordernden Thema beschäftigt.
Die Landesarbeitsgemeinschaft hat sich mit insgesamt 14 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften bei ihrer alle zwei Jahre stattfindenden Klausur in Plankstetten ein Wochenende getroffen.
In mehreren Vorträgen und Diskussionen näherten sich die Teilnehmenden der komplexen Thematik an, interreligiös wie es der Name der LAG schon vorgibt. Die Islamwissenschaftlerin Susanne Odin sprach zum Frieden im Islam – Gedanken zu einer islamischen Friedensethik im 21. Jahrhundert. Die Vorsitzende von „Religions for Peace“ Elisabeth Naurath erzählte über die Arbeit des Verbandes zur Überwindung von Gewalt durch Frieden, Dialog, und Gerechtigkeit. Auch der am 7. Oktober durch den Angriff der Hamas auf Israel ausgelöste Krieg spielte eine große Rolle. „Die Sache Israel“, angelehnt an den Titel des im März 2023 erschienenen Buches von Richard C. Schneider, gaben die Thesen für ein Podiumsgespräch zur aktuellen Situation vor. Intensiv und emotional war das Gespräch zwischen der LAG-Sprecherin Verena Putzo-Kistner, dem jüdischen Mitglied der LAG Severin Kistner und Martin Pilgram, der als Vorsitzender von Pax Christi München die palästinensischen Gebiete bereits oft besucht hat. Die grüne Politik im Spannungsfeld beleuchtete Nicole Lauterwald die Vorsitzende des neuen Vereins „gewaltfrei grün e.V.“
vor dem Hintergrund des Anspruchs einer Politik für Gewaltfreiheit. Abschließend hat Gerd Bauz von „Sicherheit neu denken“ über den Frieden der Zukunft nachgedacht.
Für die Teilnehmenden war diese Tagung mit vielen Impulsen und Argumenten aus unterschiedlichen Perspektiven ein intensives und ertragreiches Klausurwochenende.
Zwölf Gedanken, die helfen können, den notwendigen Wandel zu gestalten und in diesen Zeiten stimmig zu leben. Dabei sind sie keine Weltformel, sondern Bausteine zur Transformation. (Quelle Maike Sippel, die tageszeitung 01.01.2023) Link zum Artikel
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